Vermischtes

VAUNET sieht Medien-Umsatz im audiovisuellen Bereich von erstmals mehr als 13 Milliarden Euro

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Während die klassische Fernsehwerbung rückläufig ist, wachsen vor allem die Paid-Segmente.

Gute Zahlen für die Branche hat VAUNET, der Verband der privaten Medien, am Mittwoch veröffentlicht. Der Verband hat für das Gesamtjahr 2019 ein Umsatzwachstum von 4,7 Prozent bzw. 579 Millionen Euro auf insgesamt 13,02 Milliarden Euro vorhergesagt und bezieht diese Prognose auf die wirtschaftliche Leistung aller linearen und als Abrufdienste verbreiteten Bewegtbild- und Audioangebote. Hans Demmel, Vorstandsvorsitzender des VAUNET: "Die nachhaltig positive Umsatz-entwicklung der audiovisuellen Medien in Deutschland zeigt eindrucksvoll die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Relevanz dieser Branche. Mit ihren vielfältigen Unterhaltungs- und Informationsangeboten steht sie für eine moderne, kreative und digitale Industrie, die umfassende gesellschaftliche Mehrwerte schafft. Sie hat sich damit neben den großen traditionellen Branchen als eine der neueren deutschen Schlüsselindustrien fest etabliert."

Aber: Den klassischen TV-Sendern dürfte weh tun, dass der dortige Fernsehwerbemarkt 2019 wohl um ein Prozent sinkt. 45 Millionen Euro gehen dadurch verloren, das wird jedoch durch ein großartiges Wachstum im Bereich der Instream-Reklame (+150 Millionen Euro) wettgemacht. Um jeweils mehr als neun Prozent wachsen auch die Umsätze im Paid-Bereich; Paid Audio und Video Content haben demnach um 413 Millionen Euro zugelegt.

Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung und für den Bereich Markt- und Ge-schäftsentwicklung im VAUNET verantwortlich: "Treiber des Wachstums der audiovisuellen Medienbranche in Deutschland sind insbesondere Streaming- und interaktive Angebo-te. Ihre Erlöse wachsen sowohl im Werbe- wie auch Pay-Markt besonders dynamisch. Diese Entwicklung zeigt die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit der Branche."

Kurz-URL: qmde.de/113125
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