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Anlässlich des Mauerfall-Jubiläums: Bullys «Ballon» kommt noch einmal ins Kino

von   |  2 Kommentare

Michael Bully Herbigs DDR-Fluchtthriller «Ballon» wird im November kurzzeitig erneut aufgeführt.

Filmfacts: «Ballon»

  • Regie und Produktion: Michael Herbig
  • Drehbuch: Kit Hopkins, Thilo Röscheisen
  • Darsteller: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross, Antje Traue, Alicia von Rittberg, Thomas Kretschmann, Jonas Holdenrieder, Tilman Döbler
  • Musik: Ralf Wengenmayr
  • Kamera: Torsten Breuer
  • Schnitt: Alexander Dittner
  • Laufzeit: 125 Minuten
  • FSK: ab 12 Jahren
2018 kam mit «Ballon» Michael Bully Herbigs erste Kino-Regiearbeit außerhalb des Komödienfachs heraus. Der Thriller über reale DDR-Fluchtversuche mittels eines Heißluftballons generierte positives Pressefeedback (auch bei uns) und lockte über 900.000 Menschen in die deutschen Kinos. Damit übertraf «Ballon» unter anderem Marvels «Ant-Man and the Wasp», den zweifachen Oscar-Gewinner «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri», «Ocean's 8» und den Musical-Hit «Greatest Showman» an den Kinokassen.

Nun erhält «Ballon» die Chance, die Millionen-Ticketverkäufe-Hürde zu nehmen, denn anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls wird der Film über die Thüringer Familien Strelzyk und Wetzel noch einmal ins Kino kommen. Der Aktionszeitraum erstreckt sich vom 4. bis zum 10. November.

"«Ballon» wurde fürs Kino gemacht, deshalb freue ich mich auch wahnsinnig über die Wiederaufführung. Einen besseren Anlass könnte es gar nicht geben!", so der Regisseur und Produzent, der aktuell schon an seinem nächsten Film arbeitet, der auf wahren Begebenheiten basiert. Er handelt von einer Bundeswehrsoldatin, an der sich sexuell vergangen wird und die dann auch noch erleben muss, wie sich ihre Vorgesetzten dagegenstellen, dass dieser Vorfall verfolgt wird. Im Interview mit Quotenmeter.de sagte Herbig zum momentanen Stand des Projekts:

"Mir war von vornherein klar, dass eine Frau das Drehbuch schreiben sollte. Also habe ich Feo Aladag angesprochen. Diese Konstellation ist extrem spannend – wir kannten uns nicht persönlich, nur über unsere bisherigen Arbeiten. [...] Für Feo ist das auch ein ungewohnter Prozess: Sie ist selber Filmemacherin, sie produziert, schreibt, inszeniert. Und jetzt schreibt sie ein Drehbuch, dass sie jemand Anderem anvertrauen soll – an diesen Gedanken musste sie sich erst gewöhnen. Aber wir sind uns einig geworden, was mich sehr freut, weil ich unbedingt ihren Einfluss in diesem Film haben wollte."

Kurz-URL: qmde.de/111715
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
FloMü
26.08.2019 17:59 Uhr 1
„anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Mauerfalles...“



Der Autor des Artikels möge bitte nochmals in den Geschichtsbüchern nachschlagen!
Anonymous
26.08.2019 18:07 Uhr 2


Dazu benötige ich kein Geschichtsbuch, vielen Dank.
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