US-Fernsehen

SYFY: Kursänderung bei «Kryption» und Prequel

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Von beiden Formaten trennt sich der zu NBCU gehörende Kabelsender.

Mit dieser Meldung war nicht zu rechnen: Der amerikanische Kabelsender SYFY, der zu NBCUniversal gehört, hat sich von seiner «Superman»-Serie «Krypton» getrennt. Kürzlich ging im US-Fernsehen die zweite Staffel zu Ende, jetzt ist klar, dass es keine dritte mehr geben wird. Beide Staffeln bestanden aus je zehn Episoden. Schaffte es der Auftakt in Staffel eins noch auf rund 1,3 Millionen Zuschauer, sahen das Finale der ersten Runde nur noch etwa 0,56 Millionen im klassischen TV. In Staffel zwei sanken die Werte weiter. 0,48 Millionen sahen den Auftakt linear, die vorletzte Episode der Staffel fiel auf das Serientief von 0,29 Millionen.

Offenbar konnten Abrufe On Demand diese Verluste nicht wettmachen. Hinzu kommt auch, dass die Serie eigentlich aus dem Hause Warner kommt und das Studio auch sämtliche Rechte an der Auslandsvermarktung hat. Somit blieben NBCU nur eingeschränkte Möglichkeiten, mit «Krypton» Geld zu verdienen. Wieso ist die Entscheidung nun dennoch überraschend? Noch vor wenigen Monaten nämlich sah es so aus, als ob sogar ein Spin-Off der Serie entstehen würde. Die den Kopfgeldjäger Lobo fokussierende Serie wird nun ebenfalls nicht kommen.

In den USA gibt es erste, vorsichtige Spekulationen, dass Warner eine dritte Staffel beim kommenden Streaming-Dienst HBO Max wird unterbringen können. Möglich aber, dass das nur Wunschträume einiger Fans sind.

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