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96 Stunden Vorsprung: TV Now bietet «Die Bachelorette» vorab an

von   |  8 Kommentare

Fans der Kuppelshow, die TV Now Premium gebucht haben, sind somit zeitlich flexibel.

Wie schon «Der Bachelor» wird auch die RTL-Kuppelshow «Die Bachelorette» zeitlich flexibel und vor der Premiere im linearen TV bei TV Now angeboten. Die neue Staffel mit Ex-#GNTM-Model Gerda als Rosenverteilerin (acht Episoden zu je 120 Minuten) läuft bei RTL ab Mittwoch, 17. Juli um 20.15 Uhr.

TV Now gab nun bekannt, dass die erste Episode, in der die 20 Single-Männer aufgeregt aus dem Auto aussteigen und ihrer Traumfrau erstmals begegnen, bereits ab dem 13. Juli, also vier Tage vorher, beim kostenpflichtigen Streaming-Dienst zum Abruf bereit steht. Zudem gewährte RTL auch einen ersten Blick auf die 20 Singles.

Die Kuppelshow wird von Warner Bros. International Television Production Deutschland GmbH produziert, Executive Producer ist Vanessa Schmit.


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Es gibt 8 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
05.07.2019 11:20 Uhr 1
Ich finde es immer merkwürdig ,wenn man die Formate oder Serien mit den man im Free TV Quote machen will, vorher anbietet. Die Sender zerstören ihre Quote selbst. Beide Teile (Free TV und Streaming) sollten mit Formaten glänzen die eben nur für sie stehen. Natürlich können die Shows oder Serien im Nachhinein zur Verfügung stellen klar...aber so versteh ich den Sinn nicht.
Fox_M
05.07.2019 12:44 Uhr 2
Verstehe ich auch nicht. Und dann wundert man sich, dass die Quoten nach einem guten Start zurückgehen (siehe Adam sucht Eva). Als TV Sender sollte man die Leute dazu bringen lineares Fernsehen zu schauen und nicht erst Recht diese zu Streaming Plattformen zu locken. Zudem geht der ganze Spaß am Twittern usw. verloren.

RTL sollte schnellstens von dieser Strategie ablassen.
Kingsdale
05.07.2019 13:34 Uhr 3
Doch, doch, immer weiter so und weiter mit den Steamingdiensten damit man diese Scheisse wegen gesunkener Quoten im Free-TV nicht mehr ertragen muss!
profizocker
05.07.2019 13:53 Uhr 4
Den Kommentar hättest du dir sparen können, kingsdale. Dich zwingt niemand diese Sendung zu gucken, geschweige denn zu kommentieren. Glaubst du nicht, dass es Sendungen gibt, die dir gefallen, wo andere froh wären, wenn diese Sendungen nicht existieren würden? Ich guck The Bachelorette auch nicht, aber wenn es andere glücklich macht, warum sollten man sie daran hindern? Gönnst du anderen Menschen etwa nicht, dass sie Spaß haben oder bist du gar neidisch auf diese Menschen?
Vittel
05.07.2019 14:43 Uhr 5
Ist halt ein klassisches Transformationsproblem bzw. unterschiedliche Vertriebskanäle, die sich irgendwie kannibalisieren.

Ähnliches konnte man bei den Versendern beobachten. Die wollten ihr klassisches Kataloggeschäft auch nicht zu schnell und stark mit einem Onlineauftritt bedrängen, daher hat man alles so halbgar weiter betrieben. Das Ende von Quelle und Neckermann kennt man ja.



Aus dem Dilemma Free TV vs sendereigener VOD Betrieb kommen die Sender nicht raus. Auch Exklusivität bzw. strikte Trennung der Inhalte schadet, weil man dann Synergien durch Zweitverwertung nicht heben kann.



Unmöglich da durchzukommen ist es nicht, Otto hat es im Bereich Katalogversender geschafft. Vielleicht schafft es der ein oder andere TV-Sender bzw. Gruppe auch, aber eine Menge werden auf der Strecke bleiben.
Wolfsgesicht
05.07.2019 16:01 Uhr 6
Ich finde es schon richtig dass man auch vod bedient, meinetwegen auch vorab.

Problematisch bleibt dann hier der alleinige Blick auf die Quoten im linearen TV. Da müsste man anfangen die Quoten/Abrufe 7 Tage ab Erstausstrahlung zu berechnen/ermitteln.
Vittel
05.07.2019 16:29 Uhr 7
Eigentlich ist das nicht problematisch, die Quote ist ja insbesondere für den Werbepreis wichtig.

Man kann die Quote im Free TV also messen wie bisher auch, die ist bei vorheriger Ausstrahlung als VOD vermutlich deutlichst geringer, aber genau das ist doch für die Werbetreibenden interessant, denn die wollen ja nur für die Zuschauer bezahlen, die auch einschalten im Free TV und dort Werbung sehen.



Falls im VOD Werbung geschaltet wird, dann wird das ja gesondert und nach exakten Abrufenzahlen verrechnet. Das Preisgefüge wird im VOD Bereich auch anders aussehen, weil man die Nutzer ja 100% tracken und sogar mit Metadaten anreichern kann. Auf dieser Basis wird dann individuell beworben, je nach Zielgruppe. Das alles in einen "Quotenpott" zu werfen, scheint mir nicht so sinnvoll zu sein.
Wolfsgesicht
05.07.2019 17:21 Uhr 8
Ich fand’s jetzt eher problematisch weil damit die Vergleichbarkeit verloren geht.

Man kann nicht mehr in die Quoten schauen und sehen was war wie erfolgreich. Vielleicht ist das den Sendern ja auch ganz lieb, dass die Konkurrenz nicht weiß wie gut etwas lief.

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