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Mehr Tempo: «Das Ding des Jahres» verändert sich

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Die von Stefan Raab erdachte Show kehrt demnächst auf die Mattscheiben zurück – und das mit einem veränderten Konzept.

Bei «Das Ding des Jahres» bekommen Erfindungen eine Bühne, mit Menschen dahinter, die alle mit Herz und Seele dabei sind und zum Teil ihre Wohnung verkauft, ihr Auto abgegeben oder den Rest des Ersparten in ihre Idee gesteckt haben. Es ist großartig zu sehen, mit welcher Leidenschaft die Erfinder an ihren Dingen arbeiten.
Lea-Sophie Cramer
Am Dienstag, den 19. Februar, fällt um 20.15 Uhr der Startschuss für die zweite Staffel der ProSieben-Show «Das Ding des Jahres» – und die wird eine neue Ära für das von Stefan Raab erdachte Format einläuten. Nicht nur, dass die neue Season auf einem neuen Programmplatz läuft: Nachdem Staffel eins von Showfans und TV-Kritikern als solide, aber mit Raum für Verbesserungen, eingeschätzt wurde und die Quoten zwischen mäßig und toll schwankten, kommt Runde zwei von «Das Ding des Jahres» mit verändertem Konzept daher. Vor allem wird «Das Ding des Jahres» an Geschwindigkeit zulegen, wie ProSieben-Chef Daniel Rosemann bereits jetzt verrät:

"In derselben Sendezeit stellen jetzt zehn statt acht Erfinder ihre 'Dinge' vor. Dadurch bekommt die Show mehr Tempo", sagt Rosemann im Vorfeld des Staffelstarts. Zudem gibt es, wie bereits vorher bekannt gemacht wurde, mehr wertende Stimmen in der Show: Neben Joko Winterscheidt, Lena Gercke und REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog wird auch die Gründerin und Geschäftsführerin des Erotik-Versandhandels Amorelie, Lea-Sophie Cramer, über die 'Dinge' urteilen. Für den Konzern ProSiebenSat.1 bedeutet diese Personalie nicht nur eine kleine, konzeptuelle Anpassung bei «Das Ding des Jahres», sie ermöglicht auch Synergieeffekte – Amorelie wurde nämlich 2015 von dem Unternehmen geschluckt.

Darüber hinaus sind die Duelle der 'Dinge', die direkt nacheinander vorgestellt werden, nicht mehr so zufällig wie in Staffel eins: Fortan werden vergleichbare Dinge in den Wettstreit um die Gunst der potentiellen Käuferschaft geschickt. So urteilt das Saalpublikum, und zwar nur das Saalpublikum, etwa in einem Duell, welcher Haushaltsgegenstand besser ist. Joko Winterscheidt sagt über seine Juryaufgabe: "Ich möchte das Gefühl haben, das ist geil, das braucht man. Oder das ist Quatsch, aber trotzdem irgendwie cool. Wenn man mich im ersten Moment begeistert, hat man bei mir schon gewonnen. Aber am Ende entscheidet das Publikum."

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