Vermischtes

'Indian Crime Story'? Netflix holt sich «Delhi Crime»

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Die zunächst siebenteilige Serie stellt ein faktenbasiertes Police Procedural dar. Im März wird Netflix die auf wahren Verbrechen beruhende Geschichte seinem Angebot hinzufügen.

Nachdem es hierzulande schon «American Crime Story» in die Netflix-Mediathek geschafft hat, wird ab dem 22. März eine Serie folgen, die man auch als "Indian Crime Story" betiteln könnte. Tatsächlich heißt sie «Delhi Crime», ist dem amerikanischen Genre-Kollegen aber recht ähnlich. Denn auch die Richard-Mehta-Serie basiert auf bekannten wahren Verbrechen. Die zunächst sieben Episoden des Formats drehen sich um die schockierende Gruppen-Vergewaltigung einer jungen Frau im Dezember 2012, deren Nachricht um die Welt ging.

Im Mittelpunkt steht dementsprechend die Arbeit der Polizei Delhis, die sich mit den Ermittlungen befasst. Dem indisch-stämmigen Kanadier Mehta kam die Idee zum Format, als er sich mit Neeraj Kumar, einem ehemaligen Polizei-Commissioner in Delhi, unterhielt. Dieser stellte ihm sein Ermittlungsteam vor und verschaffte Mehta Zugang zu hunderten Seiten an Rechtsdokumenten. Sechs Jahre wendete Mehta auf, um Recherche zu betreiben. Gedreht wurde vor Ort in Neu-Delhi.

Als Darsteller treten Shefali Shah («Monsoon Wedding»), Adil Hussain («Life of Pi»), Denzil Smith («The Best Exotic Marigold Hotel»), Rasika Dugal («Qissa»), Rajesh Tailang («Siddharth») und Yashaswini Dayama («Dear Zindagi») auf. Golden Karavan und Ivanhoe Pictures produzieren die Serie. Weitere Folgen sollen bereits in Planung sein.

Kurz-URL: qmde.de/106858
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