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Deutscher Fernsehpreis kehrt ins Fernsehen zurück

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Einen Live-Stream der Ende Januar stattfindenden Verleihung gibt es im Web. Im TV läuft die Jubiläumsveranstaltung bei One. Barbara Schöneberger ist als Moderatorin gebucht und bekommt Unterstützung von einem RTL-Mann.

Die 14-köpfige Jury

  • Wolf Bauer (Vorsitz)
  • Dr. Maria Furtwängler
  • Mitri Sirin
  • Christian Becker (Rat Pack Filmproduktion)
  • Iris Bettray (sagamedia)
  • Bettina Josmann (South & Browse)
  • Jürgen Schulte (Ansager & Schnipselmann)
  • Katrin Sandmann (Kobalt Documentary)
  • Natalie Scharf (Autorin)
  • Orkun Ertener (Autor)
  • Dr. Florian Kumb (Chef vom Dienst der ZDF-Programmdirektion)
  • Kirsten Petersen (Bereichsleitung Programmentwicklung bei RTL)
  • Stephanie Prehn (Executive Producer bei Sat.1)
  • Stefan Wirtz (u.a. Leiter Mediathek beim WDR)
Am 31. Januar 2019, ein Donnerstag, wird der nächste Deutsche Fernsehpreis verleihen. Die große Gala, die wieder in Düsseldorf (Rheinterasse) über die Bühne geht, wird dann zum vierten Mal in Folge von Barbara Schöneberger moderiert. Stifter des Preises sind die vier großen TV-Anstalten ARD, ZDF, die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1. 2019 wird der WDR für die ARD die Federführung inne haben. Jörg Schönenborn, WDR-Fernsehdirektor und Beiratsvorsitzender des Deutschen Fernsehpreises 2019: „Das deutsche Fernsehen kann sich sehen lassen, im internationalen Vergleich ist es auf vielen Feldern wirklich herausragend. Das würdigen wir nun seit zwei Jahrzehnten mit dem Deutschen Fernsehpreis.

Neben Barbara Schöneberger wird «stern TV»-Mann Steffen Hallaschka durch den Abend führen. Eine Live-Übertragung im Fernsehen ist abermals nicht geplant, Interesse können die Verleihung aber im Webstream auf der WDR-Homepage verfolgen. Eine zweistündige Zusammenfassung des Abends zeigt diesmal nicht Das Erste, sondern nur der Digitalsender One – beginnend am gleichen Abend um 22.30 Uhr. Schönenborn bezeichnete dies als Geschenk an das Publikum. Damit kehre der Fernsehpreis auch ins Fernsehen zurück.

Damit hat Schönenborn nicht ganz unrecht. In der Tat ist es die ausführlichste TV-Berichterstattung der zurückliegenden Jahre. Zuletzt hatte – unter anderem das ZDF – nur in Magazinbeiträgen vom Event berichtet. Seit 1999 werden mit der Auszeichnung herausragende TV-Produktionen und deren Macherinnen und Macher, darunter Regisseure, Autoren und Darsteller, in bis zu 25 Kategorien geehrt.

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