Die Dreharbeiten zu «Bond 25» werden den neuen Planungen zufolge im März 2019 beginnen – vor Boyles Weggang wurde noch November dieses Jahres für den Drehstart ins Visier genommen. Der geplante Kinostart verschiebt sich daher ebenfalls: Nun nehmen sich MGM und Annapurna (in den USA) sowie Universal Pictures (im Rest der Welt) Valentinstag 2020 als Ziel. Der Valentinstag erwies sich zuletzt als finanzstarker Starttermin. Neben «Deadpool» räumte (zumindest in einigen Märkten) auch die von Universal vertriebene «Fifty Shades of Grey»-Reihe auf diesem Termin ab.
Die Bond-Produzenten begründen ihre Entscheidung, den «True Detective»-Mann anzuheuern, damit dass Fukunaga ebenso vielseitig wie innovativ sei. Für Fukunaga wird es sein erstes Big-Budget-Kinoprojekt. Zwischenzeitlich war er für das «Es»-Remake im Gespräch, verließ das Projekt aber aus Sorge, das Studio würde ihn für schwierig halten. Daniel Craig quetscht aufgrund der «Bond 25»-Verschiebungen übrigens noch ein Filmprojekt in seinen Terminplan und dreht einen Krimi mit «Star Wars – Die letzten Jedi»-Regisseur Rian Johnson.
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