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«GZSZ»-Hochzeit lässt Quoten nicht ausschlagen

von   |  5 Kommentare

Eine feste Fangemeinde hat sich dafür «Bachelorette» Nadine erarbeitet.

Neun Rosen hat die «Bachelorette» am Mittwochabend bei RTL vergeben; somit sind schon mehr als die Hälfte der männlichen Singles, teils freiwillig, ausgeschieden. Quotentechnisch bestach die Produktion von Warner Bros. beim Kölner Sender zuletzt durch große Konstanz. Sowohl die zweite als auch die dritte Ausgabe des Formats kamen auf rund 1,7 Millionen Zuschauer gesamt und jeweils 13,4 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. In dieser Woche kam erneut kaum Bewegung ins Spiel.

Die Quote sank leicht auf 12,9 Prozent Marktanteil und lag somit nun streng genommen etwas unterhalb der Sendernorm. Die Reichweite hielt sich aber konstant auf Vorwochen-Niveau; bei 1,74 Millionen. Durchaus interessant: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» am Vorabend hatte 2,5 Millionen Fans. Trotz der Hochzeit der Figuren Emily und Paul schlug die Quote in der Zielgruppe aber nicht gerade nach oben aus: 18,5 Prozent der Werberelevanten schalteten ein.

Zurück aber in die Primetime, wo ab 22.15 Uhr «Stern TV» lief und auf solide 12,5 Prozent Marktanteil kam. Das bis Mitternacht gezeigte Magazin holte im Schnitt 1,50 Millionen Menschen ab drei Jahren vor die Bildschirme.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/102919
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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
09.08.2018 17:45 Uhr 1
12.9% unter der Sendenorm? RTL dùmpelt seit Monaten deutlich darunter....selbt aktuell (1.8-8.8) liegt man mit 10.6% nur knapp vor Pro7. RTL muss langsam aufpassen...diese Werte sind desaströs vom Gesamtmarkt ganz zu schweigen...nicht einmal 8!!!!!Prozent momentan (7.8%) der tiefe Fall der Privaten und sie haben nichts entgegen zu setzen...die Werbung für den RTL Herbst zeigt es schmerzlich...Supertalent...Alarm für (wir senden auch mit unter 2 Mio Zuschauer immer immer weiter )Copra 11 ec ...wooow!!
Blue7
10.08.2018 17:13 Uhr 2
Warum keine gute Quoten, weil die ganze Folge nur um Emily und Hochzeit dreht. Eine Sommerloch Folge die null Inhalt halt. Wer die Folge verpasst hat hat in der ganzen Serie nichts verpasst, da es einfach eine Lückenfüller-Story ist. Zudem Hochzeiten gibts wie Sand am Meer bei GZSZ langsam.
Florence
11.08.2018 02:53 Uhr 3

Für eine Lückenfüller-Story wird diese aber schon recht lang in GZSZ aufgebaut, mit einigen Wendungen? Dass der Höhepunkt mit der Hochzeit nun im Sommer mündete, hat nichts mit Lückenfüller zutun. Wirklich nennenswerte Handlungsstränge gibt es seit Monaten nicht mehr und selbst die x-te Gerner/Flemming-Felix/Laura Kabbelei ist völlig langweilig und zieht sich wie Kaugummi. Die Quoten waren für GZSZ völlig in Ordnung und wie bereits erwähnt im Vergleich zu dem was sonst so im Programm läuft sogar ziemlich gut.
Blue7
11.08.2018 10:55 Uhr 4
Naja es ist ein Sommerloch. Die Stories sind so gestrickt, wenn du sie nicht siehst hast du in der Serie nichts verpasst. Vor August/September wird es da keine Stories geben die Handlung für die kommenden Jahre verändert. Jedes Jahr das selbe. Die Laura Stories sind immer wie ein Kaugummi.
Florence
11.08.2018 16:30 Uhr 5

Es ist eine Story in im Sommer spielt, aber nicht zwangsläufig als Lückenfüller für ein Sommerloch dient, dafür wurde das ganze über viele Monate aufgebaut. Es mag dich nicht sonderlich interessiert haben, aber es war eine größere Story, die jetzt erst einmal den Abschluss gefunden hat. Eine Story, die größe Ausmaße hat und Handlungen für Jahre prägt, gab es doch schon ewig nicht mehr. Der Weg geht seit einiger Zeit dahin, eher Geschichten zu erzählen, die zwar lang ausgedehnt sind, aber grundsätzlich keinen großen, übergreifenden Rahmen einnehmen. Ich sehe zumindest keinen nennenswerten Unterschied ob man nun ein Paar auf dem Weg bis zur Hochzeit begleidet, bei einem Beziehungsdrama zweier Paare zuschaut, oder den x-ten Racheplan gegen Gerner präsentiert bekommt. Laura ist bei letzterem weniger das Problem, sondern vielmehr der sich wiederholende Handlungsstrang in so kurzer Zeit.
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