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Es muss nicht immer Mord sein: ZDFneo importiert Kunst-Krimiserie

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Mit «Art of Crime» zeigt der Digitalsender ab Ende Juli eine französische Krimiserie, die sich mit Kunstkriminalität befasst.

Diesen Sommer serviert ZDFneo seinem erwiesenermaßen krimivernarrtem Publikum eine kleine Abwechslung, ohne sich außerhalb des so gefragten Krimigenres zu bewegen: Ab Ende Juli feiert mit «Art of Crime» beim öffentlich-rechtlichen Digitalsender eine französische Serie ihre deutsche Erstausstrahlung, die zwar dem Krimigenre angehört, sich aber nicht mit der altbekannten Mördersuche befasst. Stattdessen bilden in dem Format die Kunsthistorikerin Florence Chassagne (Eléonore Gosset) und der Pariser Kommissar Antoine Verlay (Nicolas Gob) ein Team wider Willen, dass im Bereich der Kunstkriminalität ermittelt.

Die Ausstrahlung beginnt am Freitag, den 27. Juli. Ab dann wird ZDFneo wöchentlich um 21.45 Uhr jeweils zwei Episoden von «Art of Crime» zeigen. Insgesamt liegen zwölf Episoden der Produktion aus dem Hause Gaumont Television («Oggy und die Kakerlaken») vor. Regie bei den 50-minütigen Episoden führten Eric Woreth und Charlotte Brändström.

ZDFneo fasst die Handlung der Serie so zusammen: "Der Pariser Kommissar Antoine (Nicolas Gob) hat im Privat- wie im Berufsleben schon einiges erlebt. Seine Frau hat ihn verlassen und streitet mit ihm um das Sorgerecht für die Kinder, und auch Spannungen mit dem Chef gehören für Antoine zur Tagesordnung. Sein aufbrausendes Temperament steht ihm allzu oft im Weg, ist aber auch Antrieb, jedes Verbrechen aufzuklären. Nach seinem Rausschmiss bei der Kripo erhält Antoine eine neue Chance in der Abteilung zur Bekämpfung des Schmuggels von Kunstgütern. Dort wird ihm gegen seinen Willen eine neue Kollegin zur Seite gestellt: die Kunsthistorikerin Florence Chassagne (Eléonore Gosset). Ihr sanftes Gemüt steht im krassen Gegensatz zu Antoines Charakter: Sie ist ruhig, selbstsicher und herzlich, und die gelegentlichen Ausbrüche Antoines lassen sie unbeeindruckt. In Kunstwerken, ob Gemälden oder antiken Manuskripten, findet Florence dank ihres geschulten Auges jedes noch so kleine Detail, und Fälschungen kommt sie mit ihrem Fachwissen immer auf die Spur. Eine weitere Besonderheit zeichnet Florence aus: Künstler, wie zum Beispiel Leonardo da Vinci, 'erscheinen' ihr und tragen dadurch zur Aufklärung der Fälle bei. Wie Florence' Psychologin feststellt, ist Antoine ihr Gegenpol, der ihr durch bloße Anwesenheit gut tut. Fortan sagen die beiden dem Verbrechen gemeinsam den Kampf an. Aus der zunächst widerwilligen wird mit der Zeit eine effiziente Partnerschaft."

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