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Große Überraschung: Spanien dominiert unsere Abrufcharts

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Diese Serie kennen doch nur Experten?! Falsch! Außerdem: «The Big Bang Theory» rutscht auf schwächste Platzierung.

Mehr zur Serie

  • Original-Sender: Antena 3 (15 Folgen), weitere dann exklusiv bei Netflix
  • EA: Mai 2017 bei Antena 3
  • Handlung: Ein sich "Professor" nennender Mann organisiert mit Hilfe von acht Spezialisten den größten Raubüberfall in der Geschichte Spaniens. Gemeinsam wollen sie die "Fábrica Nacional de Moneda y Timbre", die Banknotendruckerei Spaniens, infiltrieren, um sich somit selbst Geldscheine zu drucken.
  • Fun Fact: Netflix hat die Episoden neu geschnitten. Aus neun Antena-Folgen machte Netflix 13 Stück. Bei dem Neuzuschnitt verzichtete Netflix auch auf die Vergabe von Episodentiteln.
Mit einer faustdicken Überraschung kommen die neuen Abrufcharts der Streaming-Dienste daher, die das Unternehmen Goldmedia Woche für Woche in Befragungen erhebt. In der von Quotenmeter vorliegenden Auswertung belegt erstmals eine spanische Produktion den Spitzenplatz. Es handelt sich um die Serie mit dem internationalen Titel «Money Heist», hierzulande besser als «Das Haus des Geldes» bekannt. Die Serie war lange ein Geheimtipp unter Seriennerds, hatte zuletzt aber schon online spürbar einen Hype entfacht. Das Format um einen spektakulären Milliaden-Raub wird zudem künftig exklusiv von Netflix fortgesetzt. In den zurückliegenden sieben Tagen kamen die Episoden der ersten beiden Staffeln auf eine Brutto-Reichweite von 3,46 Millionen. Somit belegte man die Spitzenposition mit großem Abstand, der zweitplatzierte «The Walking Dead» kam nur auf knapp zwei Millionen.

Regelrecht abgestürzt ist die Sitcom «The Big Bang Theory», die eigentlich Platz eins, mindestens aber Platz zwei fest abonniert hat. In den zurückliegenden Tagen reichte es aber nur für die sechste Position, das Interesse ließ mit noch rund 1,3 Millionen Brutto-Reichweite ganz spürbar nach. Mehr Interesse generierte derweil die Teen-Soap «Riverdale», die Netflix in zahlreichen Ländern vertreibt. Mehr als 1,7 Millionen Brutto-Reichweite wurden hier erzielt.

Eine andere Teen-Serie landete letztlich auf Platz sieben: Das Freeform-Format «Pretty Little Liars», in Amerika längst beendet, sicherte sich hierzulande noch einmal knapp 1,2 Millionen Brutto-Reichweite.

Kurz-URL: qmde.de/100586
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